Dazu passt der leicht veränderte Anfang eines satirische Gedichtes von Heinz Erhardt. „Hinter eines Baumes Rinde wohnt der Käfer mit dem Kinde.“
Für das Kind endet das Gedicht tragisch. Es wird vom Specht gnadenlos verschlungen. Im Nationalpark Harz dagegen, töten diese Kinder, das sind die Larven des Borkenkäfers, großflächig den Fichtenbestand.
Bei „bestem“ Wetter haben wir eine Rundwanderung vom Radauer Wasserfall über die Eckertalsperre zum Brocken und zurück um die Talsperre unternommen.Rundwanderung-Radau-Brocken weiterlesen →
Die Ausstellung „Wald Sinfonie“ war geschlossen. Die Wanderraststätte Ilsestein hieß uns willkommen. Und dazwischen lag eine kurze Wanderung durch den ältesten Buchenwald im Harz.
Wir waren am Wochenende im Hannoverschem Berggarten, um uns die Schmetterlinge anzusehen. Sie gehören zwar nicht in den Harz, machen aber Freude auf den Sommer und unsere einheimischen Falter.
Der Königs-Schwalbenschwanz im Berggarten
Es war das Wochenende der Zeugnisferien und entsprechend sehr sehr voll. Der Zutritt musste von Personal geregelt werden. Dennoch hätte man Stative zum fotografieren mitnehmen sollen. Wir hatten sie der Fülle wegen im PKW gelassen. Um nicht mit beschlagenen Objektiven im Tropenhaus zu stehen, hatten wir die Ausrüstung für den kalten Weg zwischen Auto und dem Berggarten erfolgreich gut eingepackt.
Wenn man gerne fotografieren möchte, dann geht man möglichst innerhalb der Woche und nimmt ein Stativ, ein Tele-Makro und viel Zeit mit. All das traf bei uns nicht zu. Dennoch konnten wir einige gute Fotos mitbringen.
Auf dem Weg zum Wintertal erklärt sich der Name der Abzucht, die durch Goslar fließt – es ist nicht die Gose – , die Aufgabe des „Herzers“ und der Eingang des Röderstollens. Besucht habe ich auch einen der vielen Zugänge zu Oker-Grane-Stollen. Und wie es sich für ein Wintertal gehört, lag alles unter leichtem Schnee.
Alter Schiefersteinbruch mit bläulich schimmerndem Schiefer
Dieses Jahr habe ich jetzt erstmalig wieder den Steinberg vom Schieferweg bis zum Nonnenweg umrundet. Abgesehen davon, dass einige Tage zuvor das Sturmtief Friederike einige Bäume umgeworfen hat, war alles beim Alten geblieben. Meine Fotos geben ein paar Eindrücke vom Weg wieder und eignen sich auch als Wallpaper.
Die ca. 30 km lange Rundwanderung führt vom Lossendenkmal in einem Bogen zu den Oberen Zeterklippen. Am Anfang des Weges erhält man anschauliche Informationen zum Bergbau und zum Bahnunglück. Sobald man den Nationalpark Harz erreicht erlebt man Natur pur: schmale Wege, Leitern, Klippen, Aussichten und Moor. Auf dem Weg kommt man an sechs Stempel der Harzer Wandernadel vorbei. Insgesamt ist der Weg sehr zu empfehlen.
Das Ilsetal ist eines der schönsten Bachtäler im Harz. Der Bach entspringt im Nationalpark in unmittelbarer Nähe zum Brocken und fließt bis Ilsenburg als wilder Gebirgsbach. Danach fließt sie ruhig in das Harzvorland. Wir hatten uns für die Herbstfotos den Abschnitt zwischen dem Ort und dem Nationalpark ausgesucht.