Das Bergbaumuseum Knesebeck in Bad Grund zeigt über- und untertägig die technische Entwicklung der 1992 stillgelegten Grube „Hilfe Gottes“. Sie ist damit die letzte im Westharz geschlossenen Grube. Ihr Wahrzeichen ist der weltweit einzigartige Hydrokompressorenturm.
Auf dem Weg zum Wintertal erklärt sich der Name der Abzucht, die durch Goslar fließt – es ist nicht die Gose – , die Aufgabe des „Herzers“ und der Eingang des Röderstollens. Besucht habe ich auch einen der vielen Zugänge zu Oker-Grane-Stollen. Und wie es sich für ein Wintertal gehört, lag alles unter leichtem Schnee.
Das erste Gotteshaus stand seit dem Jahre 1444 oberhalb des Steinkreuzes an der Langen Straße. Eine Karte und Rechnungen aus Mitte des 17. Jdh. zeigen, dass es schon mit einem Turm, mehreren Glocken und einer Uhr ausgestattet war.
Wenn man den Kyffhäuser besucht, meint man meist das Denkmal, das zu ehren des Deutschen Kaisers Wilhelm I. (* 22. März 1797 – † 9. März 1888 ) erbaut wurde und denkt eventuell noch dabei an den Kaiser Barbarossa (um 1122–1190), der hier schlafen soll.
Barbarossa erwacht im Kyffhäuser
Der Kyffhäuser ist jedoch ein kleines Mittelgebirge dessen höchster Berg 474 m hoch ist. Es liegt einen Steinwurf südlich entfernt von der Südostecke des Harzes. Hier lässt sich vortrefflich wandern, z.B. vom Kyffhäuser Denkmal zum Ort Tilleda. Und damit wären wir beim ersten „Umzu“.Der Kyffhäuser und seine „Umzus“ weiterlesen →
Kurze Wanderung von Goslar über Oker nach Bad Harzburg
Die kurze Wanderung von Goslar über Oker nach Bad Harzburg ist sehr abwechslungsreich. Im ersten Abschnitt ist sie wegen des Erzbergbaus im Rammelsberg bei Goslar sehr Bergbau lastig. Man sieht die Gebäude der ehemaligen Aufbereitung, geht auf dem alten Schienenstrang und kommt an den sogenannten Absetzteichen mit deren Sukzessionsfläche vorbei. Nachdem Oker durchquert ist, läuft man am Waldrand eines Buchenwaldes, mit vielen weiten Ausblicke über die Gestütswiesen in das Harzvorland und zum Saurier mit „seinem“ Berg.